Anderer
seits.

Immer wieder.

Als Journalistin und Filmemacherin arbeite ich an Projekten, die Neues sichtbar machen – in Film, Text und Bildung. Perspektivwechsel interessieren mich dabei besonders: Momente, in denen Gewohntes plötzlich fremd wirkt und wir die Welt mit anderen Augen sehen.

Ob Dokumentarfilm, Reportage oder Bildungsprojekt – mein Ziel ist es, Räume zu öffnen, für Nachdenken, Austausch und Veränderung.

Geschichten zu erzählen, habe ich von Grund auf gelernt – im Studium, in Redaktionen und in der Regie. Mein Weg führte mich von Zürich über Berlin, Bonn und Köln, die Arbeit führte mich nach Kamerun, Tansania, Ruanda, China und Papua Neuguinea: als Autorin und Projektkoordinatorin bei der Deutschen Welle, als Producerin für die ARD, als freie Regisseurin und Kulturmanagerin.

Seit 2018 entwickle und realisiere ich eigene Dokumentarfilme, bilde mich in Programmen wie der Masterclass Non:Fiction an der ifs International Film School Cologne weiter und vernetze mich als Teilnehmerin des Sheroes-Programmes vom Mediengründerzentrum NRW.

“How Africa Remembers German Colonial Rule”, 2024/25

Doku für DW über Erinnerungskultur in Tansania, Kamerun und Namibia heute und die deutsche Kolonialzeit auf den afrikanischen Kontinent.

“African Women under German Colonial Rule”, 2024

Multimediaprojekt über Widerstandskämpferinnen und Frauen in der deutschen Kolonialzeit auf dem afrikanischen Kontinent für DW - Deutsche Welle.

“Les colons allemands au Cameroun”, 2024

Debatte mit Schüler:innen in Yaoundé, Kamerun, über die deutsche Kolonialzeit. Produziert für DW.

“Learning about German colonialism”, 2024

Debatte mit Schüler:innen aus Dar Es Salaam, Tansania über die deutsche Kolonialzeit und ihre Folgen. Produziert für DW.

“Shadows of German Colonialism”, 2023

Multimediaprojekt über die Auswirkungen des deutschen Kolonialismus auf dem afrikanischen Kontinent für DW - Deutsche Welle

“The Other House” 2020

Künstlerischer Dokumentarfilm, 29 min

"The House with the Ocean View" war eine zentrale Performance der Künstlerin Marina Abramovic. Die 12 Tage und Nächte von New York wurden 2018 in Bonn neu performt - von der 26 jährigen Tänzerin Lyn Bentschik. Der Film verfolgt ihre innere Reise vor und bei der Performance in der Bonner Bundeskunsthalle, ihre Schönheiten und Erschütterungen, die wortlosen Begegnungen - auch mit Marina Abramovic selbst.

Geschichte(n)

Doku

Text

Schreiben gegen Rassismus

George Floyd, Hanau, Chemnitz waren für sie tiefe Einschnitte, aber keine totalen Überraschungen. Was eine neue Generation von schwarzen Aktivistinnen und Autorinnen über Rassismus in Deutschland zu sagen hat.

Meinung: Vergesst Amber Heard - erkennt den Backlash!

Der Prozess Depp vs. Heard stellte nicht nur eine toxische Beziehung in Hollywood zur Schau, sondern die Frauenfeindlichkeit in der Gesellschaft. Das eigentliche Problem dahinter ist aber noch größer.

Unter der Römerbrücke im Centovalli

Julia Hitz durchstreift gerne Urwälder - ob in tropischen Gefilden oder in der benachbarten Schweiz. Bei der Ponte Romano inmitten von hundert Tälern taucht sie im Sommer immer wieder ab.